Swingerclubs und Corona
Swingerclubs und Corona sind kontrovers und nicht miteinander zu vereinen. Sex ist intim und jede Nähe ein Risiko, sich gesundheitliche Schäden zuzufügen. Dabei geht es nicht nur um Geschlechtskrankheiten, sondern in der aktuellen Weltsituation um eine erhöhte Ansteckungsgefahr durch Corona. Swingerclub-Betreiber stehen vor einer ihrer größten Herausforderungen diese Zeit, ohne exorbitantere Schäden zu überstehen. Wer durch seinen Swingerclub-Betrieb seinen Lebensunterhalt bestreitet, braucht zuweilen einen langen Atem und positives Denken. Swingerclubs und Corona können nicht miteinander vereint werden, denn die Regeln zu Corona Zeiten sind klar definiert. Kontaktbeschränkungen und das Verbot der Massenansammlung von Menschen verhindern den normalen Alltagsablauf und die damit verbunden Gelüste. Wer nicht auf seinen Lebensstil verzichten möchte, hat nicht viele Möglichkeiten zur Verfügung. Im Moment darf sich ein Haushalt mit einem anderen treffen. Was passiert also in der Corona-Krise mit Swinger-Liebhabern? Entweder sie schaffen es, auf das Swingen zu verzichten, oder treffen sich in Privathaushalten zu kleinen Swinger-Partys.
Swingerclubs und Corona auf dem Prüfstand
Viele Swingerclubs haben die Hygienemaßnahmen nach den geltenden Corona-Richtlinien umgesetzt. Wer sich vorher über 400 Gäste gefreut hat, muss sich nun mit weniger als die Hälfte zufriedengeben. Wobei es gerade noch drastischer zugeht und alle Swingerclubs und Bordelle geschlossen haben. Die Empfehlung, beim Sex einen Mund-Nasenschutz zu tragen, stößt bei den meisten auf wenig Zuspruch. Wie soll man seine Lust bei so vielen Richtlinien und Regeln ausleben? Das ist schier unmöglich. Und wer sich als Clubbetreiber nicht an die Schließungen hält, muss mit saftigen Geldstrafen rechnen. Corona schränkt nicht nur alle normalsterblichen Menschen in ihrem Alltag und in ihrer Lebensweise ein. Auch Swinger leiden unter den Corona-Maßnahmen, denn Corona killt die Lust im Swingerclub. Swingerclubs und Corona können keine Freunde werden. Viele Clubbetreiber nutzen jetzt die Zwangspause und renovieren ihre Lustgrotten. Sie möchten ihren Gästen einen neuen Glanz für noch mehr Wohlfühlatmosphäre präsentieren. Swinger haben Sehnsucht nach ihrem persönlichen Etablissement und können die Auszeit nur schwer ertragen. Umso mehr freuen sie sich darauf, wenn sie ihren Lifestyle wieder ohne Tabu und Regeln ausleben können.